Die acht im Landesverband Nordrhein verbundenen Jüdischen Gemeinden beschäftigen insgesamt rund 500 Mitarbeitende. Seit dem 26. April stehen in allen Gemeinden den Beschäftigten Corona-Selbsttests zur Verfügung. Mit der Beschaffung und Auslieferung der Selbsttests unterstützt der Landesverband die Gemeinden bei der Einhaltung der seit dem 21. April bundesweit geltenden Angebotspflicht für Betriebe und Arbeitgebende. Von den 4000 Selbsttests profitieren insbesondere mittlere und kleinere Gemeinden, für die eine Beschaffung von niedrigerer Stückzahl mit höheren Kosten verbunden ist.
"Als Landesverband ist es uns ein großes Anliegen, die Gemeinden mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen", so Dr. Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes.
Mit der Unterstützung bei der Beschaffung der Selbsttests setzt der Landesverband seinen Support für die Verbandsgemeinden bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie fort. Bereits 2020 leistete der Verband bei der Versorgung der Gemeinden mit Masken und organisatorischen Maßnahmen dazu einen Beitrag.