Der Landesverband Nordrhein K.d.ö.R. vertritt die Interessen der Mitgliedsgemeinden gegenüber einem breiten Netzwerk von Partnerinnen und Partnern. Er ist Ansprechpartner für kommunale und Landes- sowie Bundesbehörden, Partner der katholischen und evangelischen Kirchen und jüdischer Organisationen.
Die jüdischen Landesverbände Nordrhein K.d.ö.R., Westfalen-Lippe K.d.ö.R. und Synagogen-Gemeinde Köln K.d.ö.R. sind Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege des Landes Nordrhein-Westfalen (LAG FW NRW). Die Jüdischen Gemeinden sind Träger von Wohlfahrtsverbänden sowie einzelner sozialer Einrichtungen. So betreibt die Jüdische Gemeinde Düsseldorf eine Kindertagesstätte mit 260 Plätzen sowie das Elternheim Nelly-Sachs-Haus. Die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal stellt ihren Mitgliedern im Rahmen des eigenen Wohlfahrtsverbandes ein breites Angebot an Sozialleistungen zur Verfügung. Die Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen ist Träger einer Kindertagesstätte und stellt derzeit ein Bauprojekt mit altersgerechten Wohnungen fertig.
Jüdische Gemeinde Düsseldorf
Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen
Der Landesverband Nordrhein K.d.ö.R. ist Mitglied im Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, der das Präsidium und das Kuratorium der Stiftung berät. Die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen, seine Entstehung und Entwicklung darzustellen und anschaulich werden zu lassen, ist der Auftrag der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, die per Gesetzesbeschluss des Landtags vom 18. Dezember 2019 errichtet wurde.
Gemeinsam mit den Schwesternverbänden Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe K.d.ö.R. und der Synagogen-Gemeinde Köln K.d.ö.R. ist der Landesverband Nordrhein K.d.ö.R. im WDR-Rundfunkrat vertreten. Der Rundfunkrat vertritt als Aufsicht im WDR die Interessen der Allgemeinheit. Ziel ist es, die Vielfalt der Meinungen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in die Arbeit des Senders einzubringen.