Antisemitismusbeauftragte bei den General-/Staatsanwaltschaften des Landes NRW

Dialog zwischen der jüdischen Gemeinschaft und Strafverfolgungsbehörden stärken: Die Justiz Nordrhein-Westfalen setzt 22 Antisemitismusbeauftragte ein und will damit Antisemitismus mit Nachdruck entgegentreten.

04.04.2022


Oberlandesgericht Düsseldorf: Minister der Justiz Peter Biesenbach hat gemeinsam mit Bundesministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen, den Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinden, Einrichtungen und Verbänden des Landes die Strafverfolgerinnen und Strafverfolger vorgestellt, die zukünftig bei den Staatsanwaltschaften des Landes als Antisemitismusbeauftragte tätig sein werden. Sie sollen als Ansprechpersonen für die jüdische Gemeinschaft agieren und dabei helfen, das Vertrauen in die Justiz, insbesondere die strafrechtliche Verfolgung antisemitischer Straftaten, zu stärken.